PUMP-UP-Projekt
Das Projekt PUMP-UP zielt darauf ab, Ressourcen zu entwickeln, die für den Sektor Heizung, Lüftung und Klimatechnik (HLK) in der gesamten Europäischen Union anwendbar sind und den gemeinsamen Ausbildungsbedarf decken.
Die transnationale Zusammenarbeit kann die Einhaltung der EU-Instrumente für Berufe und Qualifikationen, wie EQR, EQAVET, ESCO, sicherstellen und die Konvergenz der Rechtsvorschriften verbessern, indem sie Homogenität und eine breitere Anwendbarkeit auf nationaler Ebene gewährleistet.
Das Projekt bringt Partner aus 7 EU Mitgliedsländern zusammen, darunter die Polytechnische Universität Valencia (UPV) in Spanien, die Berufsbildungseinrichtungen TARTUVOCO, CELF aus Estland und Dänemark, Sektorexperten ECQA und RENAC aus Österreich und Deutschland sowie die Beratungsunternehmen INNOVELA und PROMEA aus Belgien und Griechenland.
Ziele
1. Überarbeitung der beruflichen Anforderungen für HLK-Techniker, um den Qualifikationsbedarf zu ermitteln und der wachsenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Heizungs- und Kühlungslösungen zu begegnen.
2. Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Lehrplans und von Schulungsinhalten für die Installation und Wartung von Wärmepumpen für Auszubildende als auch erfahrene Techniker im Bereich HLK
3. Unterstützung von Berufsbildungsanbietern bei der Integration von Projektmaterialien und der Anpassung ihrer Angebote an die Marktbedürfnisse.
4. Einführung flexibler Schulungsmethoden und frei zugänglicher Ressourcen zur Förderung des selbstbestimmten Lernens.
5. Entwicklung eines Anerkennungssystems auf der Grundlage von Mikrozertifikaten, um die Anerkennung von Wärmepumpenfähigkeiten zu fördern, die in nicht-formalen Umfeldern erworben wurden.
6. Förderung der Kapitalisierung der Projektergebnisse in der Berufsbildungspraxis durch die Validierung und Integration relevanter beruflicher Anforderungen in nationale/EU-Kompetenzrahmen und Zertifizierungssysteme.
Erwartete Ergebnisse
1. Lerneinheiten
2. MOOC (Massive Open Online Course) – Offener Onlinekurs
3. Ausbildungsseminare
4. Microcredentials
5. Überarbeitung der beruflichen Anforderungen
6. Qualifikationsplan
7. Nationale Infotage
8. EU Konferenz